Friedensdelegation nach Lugansk

Im Sinne der österreichischen Neutralität: Dialog, Demokratie, Selbstbestimmung

[Русский ниже]

8.-15. Mai 2020

Anlässlich der Feierlichkeiten zum 75. Jahrestags des Siegs über den deutschen Faschismus sowie des 6. Jahrestags der Gründung der Volksrepubliken fahren wir auf Einladung der Lugansker Gewerkschaften in den Donbass. Es geht darum, sich ein eigenes Bild von der Lage zu machen.

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Neues Buch über das Massaker von Odessa

von Maria Ziesler

Schumann, Frank, 2019: Brennendes Gewissen; 2. Mai Odessa – Fünf Jahre danach. Edition Ost. 146 S., 15,50 Euro.

Im Feber 2014 wurde in Kiew mit Hilfe und im Interesse der USA und der EU durch einen Staatsstreich die eine Oligarchenherrschaft durch eine ihnen genehme ersetzt, mit dem Ziel, die Ukraine von ihrem Brudervolk im Osten zu trennen und einen Keil zwischen Westeuropa und Russland zu treiben. Alles, was danach kam, waren Folgen, aber nicht die Ursache des Konfliktes mit Russland.

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Donbass: miners and anti-fascists

A peace delegation from Austria went to Donetsk and Lugansk

A delegation of nine peace and neutrality activists went to the rebel areas in eastern Ukraine on the occasion of the celebrations of Soviet victory over German Fascism on May 9th as well as the fifth anniversary of the founding of the republics in the Donbass.

Even in just a few days, any visitor will realise that obvious facts on the ground in the so-called separatist areas blatantly contradict several basic assumptions:

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Donbass – Bergarbeiter und Antifaschisten

Bericht von der österreichischen Friedensdelegation nach Donetsk und Lugansk

[Bild: Teile der österreichischen Delegation mit Aktivisten der deutschen Linken vor dem antischaitsischen Denkmal im Zentrum von Donetsk]

Anlässlich der Siegesfeiern über den deutschen Faschismus am 9. Mai sowie das 5-jährige Jubiläum der Donbasser Republiksgründungen begab sich eine 9-köpfige Delegation der österreichischen Friedens- und Neutralitätsbewegung in die Rebellengebiete der Ostukraine.

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Wien und Odessa

Auch in Wien fand am 2. Mai eine Gedenkkundgebung für die Opfer des Massakers von vor fünf Jahren statt. Mehrere Dutzend Menschen versammelten sich am Stephansplatz, während zahlreiche Passanten zuhörten und es auch zu einigen Diskussionen kam.

Es handelte sich in erster Linie um eine Gedenkkundgebung, die in einen Protest gegen die österreichische Regierung und die EU überging. Denn beide betreiben einen antirussischen Kurs und legen eine einseitige Haltung an den Tag, die nicht sehen will, dass der russischsprachigen Bevölkerung die grundlegenden demokratischen Rechte genommen wurden. Im Süden und Osten gibt es eine Bewegung von unten, die im Donbass zur Gründung der Volksrepubliken geführt hat, gegen die die Kiewer Regierung mittels rechter Milizen einen Bürgerkrieg führt.

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Frieden für die Ukraine, so wie die Mehrheit es will

Schluss mit der Aggression gegen Russland

Zweiter Aufruf für die Gedenkkunggebung für das Massaker von Odessa am 2.5.2019 in Wien

Bild: Kolomojskyj und Selenskyj

Ukrainer wählen Ultranationalisten und EU-Freund Poroschenko mit ¾-Mehrheit ab

Neuer Präsident Selenskyj will Minsker Frieden wiederbeleben – als Friedensbewegung unterstützen wir das

Der Ausgang des zweiten Wahlgangs in der Ukraine ist eine wahre Sensation. Mehr als 75% sprachen sich für den Komiker Selenskyj und gegen den amtierenden Präsidenten Poroschenko aus, der das ultranationalistische, prowestliche und wirtschaftsliberale Regime repräsentiert. Vernichtender kann eine Niederlage nicht sein, nämlich nicht nur für die Nationalisten, sondern auch für den Westen.

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Friedensdelegation in den Donbass [de/ru/ukr]

im Sinne der österreichischen Neutralität: Dialog, Demokratie, Selbstbestimmung

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  • Werner Murgg, Landtagsabgeordneter der KPÖ Steiermark
  • Leo Gabriel, Mitglied des Rats des Weltsozialforums
  • Wilhelm Langthaler, Selbstbestimmtes Österreich
  • Boris Lechthaler, Solidarwerkstatt
  • Gabi Leitenbauer, Vizebürgermeisterin KPÖ, Trofaiach
  • Jakob Matscheko, KPÖ Steiermark
  • Kurt Luttenbeger, Fraktionsführer der KPÖ Steiermark in der AK und Grazer Gemeinderat
  • Chris M. Stolle, Referent für Bildungspolitik der ÖH Klagenfurt
  • Jannika M. Koschnitzke, Sachbearbeiterin im Referat für Bildungspolitik der ÖH Klagenfurt
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Gedenken: 5 Jahre Massaker von Odessa

Ukraine: nur Demokratie und Selbstbestimmung kann den Konflikt lösen

Kundgebung Stock-im-Eisen-Platz

2. Mai 2019 18h

es sprechen:

  • Wilhelm Langthaler, Moderation Komitee Frieden für die Ukraine
  • David Stockinger, Vorsitzender SPÖ Schwechat und Vorstandsmitglied der Solidarwerkstatt
  • Alfred Almeder, sozialdemokratischer Gewerkschafter
  • Peter Bachmaier, Österreichisch-Weißrussische Gesellschaft
  • Leo Gabriel, Sozialanthropologe und Mitglied des Rats des Weltsozialforums
  • Slava Healer, Aktivistin des Komitees Frieden für die Ukraine
  • Oliver Jonischkeit, Gewerkschaftlicher Linksblock
  • Imad Garbaya, Antiimperialistische Koordination
  • Gerhard Bruny, Partei der Arbeit
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Vier Jahre Massaker von Odessa

Ukraine: nur Demokratie und Selbstbestimmung kann den Konflikt lösen

Gedenkkundgebung Wien Stock-im-Eisen-Platz 2. Mai 2018, 18h

Am 2.Mai 2014 verbrannten Neonazis mehr als 50 Menschen im Gewerkschaftshaus von Odessa. Polizei und Feuerwehr schauten zu. Bis heute gibt es keine Strafverfolgung. Und sowohl die Kiewer Regierung als auch EU und USA hüllen den Mantel des Schweigens über das so schreckliche wie entlarvende Ereignis.

Denn es rührt am Kern ihrer Darstellung, nachdem der einzige Schuldige Russland wäre.

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